a&o Hamburg City

Das Hotel liegt an einer viel befahrenen Straße und ist auch nachts sehr laut. Das Öffnen der Fenster verbietet sich aus diesem Grund von selber. Das Zimmer war sauber, Betten wurden während des Tages nicht gemacht, was uns nicht allzu sehr störte. Die Einrichtung war einfach aber zweckmäßig. Das Haus ist sehr groß, teilt sich in Hostel- und Hotelbucher auf und eignet sich wohl eher für jüngere Leute oder Familien, die preiswert Hamburg besichtigen wollen. Das Frühstück könnte vielfältiger und schmackhafter sein. Es macht eher den Eindruck einer Jugendherberge, wobei wir in Jugendherbergen auch schon sehr gute Frühstücksbuffets erlebt haben. Insgesamt macht das Haus eher den Eindruck einer sehr großen Jugendherberge als eines Hotels. Wir würden das Hotel nicht noch einmal buchen und eher ein paar Euro mehr ausgeben.

Das Doppelzimmer war ziemlich klein, so dass man eines der Betten nur über das Fußende besteigen konnte. Darüber hinaus war das Zimmer mit TV und Lärmschutzfenstern ausgestattet, die man aber nur tagsüber zum Lüften öffnen konnte, da sonst der Straßenlärm einen nicht mehr hätte schlafen lassen. Dusche und WC waren sauber und ok.

Beim Check-in gab es lange Wartezeiten und Schlangen und man konnte erst ab 15 Uhr die Zimmer belegen, weshalb wir unsere Koffer zwischenzeitlich lieber im Auto gelassen haben, obwohl auch dort Aufbewahrungsräume zur Verfügung standen. Die Freundlichkeit beim Empfang ließ aber nichts zu wünschen übrig.

Das Frühstücksbuffet war nicht allzu vielfältig. Es könnte schmackhafter und im Bereich der Müsli- Angebote abwechslungsreicher sein. Die Kaffee- und Teemaschinen waren nicht ausreichend beschriftet, so dass man oft erst ausprobieren musste, was man vor sich hatte.

Das Hotel liegt an einer sehr stark befahrenen Straße, weshalb auch nachts nur kurze Zeit kein Verkehrslärm zu hören ist. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist sehr gut, da nur kurze Strecken zur nächsten U-Bahn-Haltestelle zurückzulegen sind.

Für 2 Übernachtungen konnten wir mit dem nächtlichen Lärmpegel leben, würden dieses Hotel aber nicht noch einmal aufsuchen. Für eine Hotelbuchung sollte man eher ein paar Euros mehr investieren.

Da wir einige Nachfragen und die Reise per Internet gebucht hatten wurden wir an die Hotline nach Leipzig verwiesen, in der man leider stundenlang in der Warteschleife festhing. Erst mit einer nach langem Suchen gefundenen Telefonnummer ging die Abwicklung deutlich schneller und erfolgreicher.