ibis Brussels City Centre

Das Hotel liegt im "Manhattan" von Brüssel und hat 29 Etagen mit über 400 Zimmern.

Zimmer sind sehr klein für 2 Personen. Kaum Platz für Koffer. Wenig Platz im Kleiderschrank. Die Nasszelle wirkt abgewohnt. Im Waschbecken fließt das Wasser kaum ab. Die Klimaanlage brummt ständig, auch wenn sie abgestellt wird. Der Fußboden ist staubig. Die Fenster lassen sich nicht öffnen. Matratzen sind sehr weich. Ein Wasserkocher und Teebeutel sind vorhanden. Im Schrank steht ein Hosenbügler. Im Fernsehgerät sind auch deutschsprachige Programme zu empfangen. Bei der Sendersuche kommt man automatisch auf einen PayTV-Kanal, wo man aufgefordert wird, die Zimmernummer einzugeben. Erst darunter wird angezeigt, dass dann ein zweistelliger Eurobetrag fällig wird.

Wir sind als Reisegruppe angekommen und hatten fast keinen Kontakt mit dem Hotelpersonal. Fehlerhafte Chipkarten wurden jedoch schnell ausgewechselt. Beim Check-Out gab es größte Probleme, weil nur wenige Aufzüge vorhanden sind und diese bei 2 Personen mit Gepäck bereits Überlast anzeigen. Manche Gäste mussten eine halbe Stunde vor den Aufzügen warten, bevor sie zum Bus kommen konnten. Das Treppenhaus, das gleichzeitig Notausgang ist, stellt keine Alternative dar. Dort ist nicht gekennzeichnet, in welchem Stockwerk man sich befindet. Eine Tür führte über einen Flur in die Lobby des benachbarten Hilton-Hotels.

Abendessen und Frühstück gab es Buffet-Form. Der Aufbau des Buffets war für den großen Andrang nicht geeignet. Teilweise fehlte das geeignete Besteck. Beim Abendessen stand Wasser auf dem Tisch, während andere Getränke selbst geholt und bezahlt werden mussten. Beim Frühstück mussten Kaffee und Tee von den Gästen an Kaffeemaschinen zubereitet werden, was lange Schlangen verursachte.

In der Nähe sind noch weitere große Hotels. Der Grand Place ist in ca. 25 Minuten zu Fuß zu erreichen. Es dauerte längere Zeit, bis eine Haltemöglichkeit für die Busse organisiert war.

Für alleinreisende Geschäftsleute noch am ehesten geeignet.