Kaskazi Beach

Ich war das erste Mal an der Südküste. Negativ: die lange Anfahrt über die Fähre,aber die hat ein Beauftragter des Veranstalters schön gelöst mit Zwischenstop in einem Dorf und erste Eindrücke zu sammeln. Positiv: Im Hotel herzlich emfangen worden, problemloser Zimmerbezug,Mietsafe gegen Gebühr(ansich sollte das inclusive sein bei A.I.) Bei erstem Rundgang Fragen nett beantwortet, Animation gut aber nicht aufdringlich, dafür umso herzlicher. Verpflegung ausreichend mit Tendenz zum individuellen Menue, auch im Speisebereich immer ein fröhliches "Jambo " mit gutem Service. Beachbar manchmal nicht verständlich, da jede Flasche Bier extra von der In-Bar geholt werden musste, (Beschäftigungstherapie) aber nach Rücksprache hat sich das geändert. Qualität der Speisen und Getränke immer frisch und lecker. Besitzer Kenianischer Arzt und Schweizer Ärztin haben das Hotel erst übernommen und so nicht alles auf einmal machen können, aber durch Gespäche mit "Mehrfachtätern - 12 mal in Kenia" wurden machbare Änderungen sofort umgesetzt. Lage: an der Hauptstrasse,neben einem Luxusschuppen, mit Motorbike und Matatu leicht zu erreichen, NAKUMAT -Markt in fußläufiger Nähe. Mit ein bißchen Pioniergeist ist alles möglich. Saubere Zimmer, regelmäßiger Putzdienst und Handtücher, mein Zimmer mit Balkon und Kühlschrank und jeden Tag 2 neue Flaschen Wasser. Struktur: 40 +, aber alle verträglich. Strand voller Seegras und felsig, nur mit Badeschuhen. 250 mtr. rechts Traumstrand.

Wie oben

s-.o

Da ich nur in der Regenzeit anreise und fast alles alleine unternehme, bin ich kein Maßstab. TIP: einfach mal in Ukunda in ein Straßencafe setzen, die Einheimischen kommen von selber. Dann aber nicht zuviel preisgeben, vor allen Dingen kein Schmuck oder sonstiges Gehänge zeigen. Erstmalig war ich auf einem Nachtmarkt mit Einheimischen, Superklasse. Von Deutschland Malkästen,Filzstifte, kleine Taschenlampen, Kulis, Werbegeschenke mitnehmen, KEIN GELD GEBEN, sonst werden die übermütig. Lieber mit einer Familie gezielt einkaufen gehen, 2000 Shilling als Grenze setzen. Oder einfach mal ins Cafe vorm NAKUMAT setzen und beobachten. Einheimische betteln und sprechen jeden an- gar nicht drum kümmern, einfach abwinken oder antworten und weitergehen. Bei Käufen am Straßenrand immer handeln, 10 % des Preises nennen und dann bis auf gedachten Wert steigern. Macht Spaß und ist auch für Neulinge wichtig. TIP: Von zu Hause alte Sachen mitnehmen, 1 x tragen und dann dort verschenken, Schuhe, T-Shirts, Hosen, evtl Tauschen gegen Ware. Ausflüge: Ohne Safari ist man nicht in Kenia gewesen. North Coast : Haller Park, Mamba Farm, Big Mama, zum Tauschen ins Cheers- gute Kurse.