Kaskazi Beach

Das Essen war gut, aber die Auswahl nicht so umfangreich, dienstags Keniaabend, der ist empfehlenswert. Die "Handtücher tauschen" am Pool nur ab und zu besetzt. Die Kellner sind sehr freundlich, haben aber Probleme, die Getränke in einer akzeptablen Zeit zu servieren ( so 15 min sind normal ). Es gibt viele kleinere Mängel, man kann sich über einige aufregen, man muss es aber nicht.

Zimmer sind sauber, aber vor allem die Armaturen im Badezimmer sehr unschön, funktionieren aber tadellos.Der Safe kostet 3,- ? pro Tag, zu teuer, lieber im Koffer einschließen, ist auch sicher. Es gab keinen Fernseher, den ich persönlich auch nicht vermisse. 220 V mit Adapter nutzbar, bei Ausfall springt ein Notstromgerät an, dann sind aber die Klimaanlagen aus.

Man bemüht sich, ist freundlich und alles wetere steht oben.

Das Spezialitäten Restaurant habe ich nicht genutzt, das Normale war gut, nur wenig Auswahl.

Ca. 1,5 h vom Flughafen, abhängig von der Fähre in Mombasa. Liegt direkt am Strand, durch Riffsteine und Seeigel ist das Baden so gut wie nicht möglich. Ebbe und Flut sehr stark ausgeprägt. 500m rechts vom Hotel beginnt der schönere Strand, auch hier nur mit Badeschuhen ins Wasser, sicherheitshalber. Es ist immer sehr windig, sollte man vorher wissen. Es ist nicht so warm dadurch und man "vergisst" den Sonnenschutz. Am Strand ist man keine Sekunde alleine unterwegs, jeder will etwas verkaufen. Aber absolut ungefährlich, wer etwas über die Menschen erfahren will, sollte das ein oder andere kleine "Geschäft" tätigen und sich ruhig mit den Einheimischen unterhalten, viele können deutsch. Achtung: Sehr intensiv verhandeln. Top-Tip: Die Ausflüge am Strand buchen: Es sind die gleichen Ausflüge, genau so sicher wie die im Hotel, nur preiswerter ( 2 Tage Tsavo Ost und West für 170,- ?, im Hotel 290,-? ( inkl. EZ ); Wasini Island 50,- ? gegenüber 80,-?; und so weiter ), fragt nach Dr Chiko. Souveniers am Flughafen sind sehr teuer und nur in US Dollar ausgezeichnet, der Umrechnungskurs für KSH unverschämt. Also lieber vorher besorgen. Auch mal die ein oder andere Kokosnuss am Strand für ca. 1 ? probieren, frischer gehts nicht. 60 min Massage für ca. 10,- ? plus 2,- ? für die Hütte, auch das ist eine Empfehlung wert.

Ich bezeichne das Angebot als zweckmäßig. Es gibt Tennisplätze, Beachvolleyballfeld, ein Netz am Strand und der Pool mit Salzwasser ist normal. Die Liegen sind in ausreichender Anzahl vorhanden. Das kleine Team von Animateuren ist nett, nicht aufdringlich: Stretchen, Gymnastik, Shuffleboard, Abendshow. Ab und zu sind diese unterhaltsam, aber kein zwingendes Muss. Lieber mit Taschenlampe und Badeschuhe bewaffnen und auf das kleine Vorriff ( bei Ebbe ) auf Entdeckungsreise gehen, sehr interessant ( Feuerfische, Muränen, Krabben, Garnelen, Muscheln, Schnecken, ... ), aber bitte vorsichtig sein, Umknickgefahr oder vielleicht ist das ein oder andere Tierchen ja auch giftig ( Feuerfisch ).

Wer nach Kenia fliegt muss eine Safari machen: 2 Tage Tsavo ( Ost ist tierreicher, in West gibt es zusätzlich Nashörner ( die ich aber nicht gesehen habe ), Flusspferde, Leoparden und Krokodile ) reichen für den Anfang. Ich empfehle ein Zeltcamp, um die Atmosphäre genießen zu können. Aber auch die Lodges eignen sind durch ihre Wasserlöcher zur Tierbeobachtung. Auf jeden Fall am Strand buchen ( siehe oben ), sonst ärgert man sich im nachhinein "schwarz". Ist vielen so ergangen, trifft man die "Anderen" doch in den gleichen Lodges. ( für ca. 120,- ? weniger / Person, bei Masai Mara noch mehr Einsparpotential ). Nehmen Sie genug Tauschwaren mit ( Stifte, Kleidung, Schuhe, wenn Sie haben ein altes Handy, MP3 Player, Socken, usw. ), verteilen Sie das unter den Einheimischen, die Ihnen sympatisch sind, ihnen helfen oder auch mal an den ein oder anderen Wachmann im Hotel. Die Bevölkerung ist sehr arm und dafür sehr dankbar, man tut etwas Gutes damit, ehrlich.