Blue Lagoon

Das Hotel ist etwa zehn Minuten vom Flughafen ( kein Flughafenlärm), direkt am Strand von Chaweng. Die Anlage ist eher klein gehalten (im Gegensatz zu manch anderen "Nachbarn") und besteht aus einem zweistöckigen Gebäude. Der Altersdurchschnitt ist von Mitte 20 bis Rentnerpärchen hauptsächlich deutschsprachig.

Das einzige was mich von Tag zu Tag mehr geärgert hat war das Warmwasserverhältnis. Man muß die Klimaanlage laufen lassen, nur dann kommt Warmwasser (vielleicht), ein bischen und immer weniger oder wir waren einfach zu blöd?! Allerdings hatten wir auch noch Glück. Von anderen Gästen haben wir da schon ein paar ärgerlichere Geschichten gehört.

Gegen den Service an sich kann man eigentlich nix sagen, man muß definitiv wenigstens ein bisschen Englisch können, den Deutsch kann hier keiner, ausser der Manager der bestimmt nett war, sich uns aber nicht vorgestellt hatte, was uns aber auch relativ war. Das Zimmer war auch total schön und man hatte jeden Abend ein Cockie und frisches Obst zum probieren. Frische Handtücher für den Strand bekam man auch jeden Abend.

Das Restaurant liegt direkt am Strand und das ist echt ein schönes feeling, wir haben es nur zum frühstücken besucht. Das war ok. Verschiedene Brotsorten, mal kleine Küchlein. Exotische Marmeladen, eine karge Auswahl an Obst und Wurst. Warm gab es immer gebratene Nudeln, überbackene Tomaten, arme Ritter oder Pancake, etwas Kartoffeliges. Saft und das Highlight: Kaffee aus dem Automaten, das konnte dann schon mal dauern bis der zweite kam. Ausserdem gehört schräg gegenüber das Top Ten zum Hotel, bei Halbpension kann man sich wohl aussuchen wo man Essen möchte. Das war definitiv eine Klasse zu hoch für uns. Wir hatten einen Gutschein und haben ein drei Gänge Menue dort bekommen das sensationell war. Die Beiden Bier waren dort aber genauso teuer wie wir wo anders gegessen haben;) Ein Highlight halt.

Wie gesagt liegt direkt am Kilometerlangen eher ruhigen linkem Ende des Chaweng Beach. Der Wasserpegel ist bei uns nicht zum schwimmen geeignet gewesen, da es soetwas wie eine Lagune ist. Zum schnorcheln find ich es auch nicht lohnenswert, aber super anzusehen und sehr geeignet zur kleinen Abkühlung. Wenn ein das nicht reicht, geht man halt zur Rezeption und wünscht zum Beach Comber, das Schwesternhotel gefahren zu werden, dieses ist zwar um weiten schlechter und die Liegen aus Plastik, aber der Strand ist zentraler und gut eignet für mehr als nur eine kleine Abkühlung. Zum Essen, wer nur das Frühstück gebucht hat, und zum abendlichen Ausgang, Shoppen und Co hält sich dann vorm Hotel links oder steigt gleich auf einen der hupenden Wagen für p.P 50 Bath.

Der Pool war immer top in schuss. Wir haben jeden Tag drin geschwommen, da das im Meer nicht möglich war. Der Jacuzzi ging nicht, aber mein Gott. Es gab auch einen Fitnessraum, uninteressant für uns. Interessant waren die hinter dem Pool liegenden Massagemöglichkeiten. Die beiden Damen sind wärmstens zu empfehlen und ihr Geld wert. Am Strand konnte man glaube ich Kanu fahren und Jetski. Kinder gab es keine auch keine gesehenden Betreuungsmöglichkeiten. Die Liegen am Strand waren aus Holz leider sind die Auflagen genauso alt wie das Hotel, was einem schon mal einen nassen A. beschert hat.

Es kommt wohl immer darauf an was man erwartet, was einem wichtig ist und wie man damit umgeht. Fakt ist, das das Hotel ist dreißig Jahre alt ist und seit dem ist eigentlich außer in die Bungalows kein Geld mehr reingesteckt worden, aaaber es ist aus seine Weise Wunderschön! Klein, familiär gehalten, nicht überlaufen. Die anderen Hotels drumherum sind Neu, aber groß und voll. Mein Tip ist es alles zu Essen was es Mittags am Strand von der kleinen Garküche der Einheimischen gibt, das war immer das Leckerste. Ob Suppe, Salat, Fleisch am Spieß: keine scheu und very ship. Koh Samui ist schön, es ist für jeden etwas ausserhalb etwas Ruhiger aber nah gelegen um schnell da zu sein, oder aber gleich mitten drin und Party bis zum abwinken.