Royal Palms Beach Hotel

Das Hotel ist in einer herrlichen Gartenanlage direkt am indischen Ozean eingebettet. Der Pool ist riesig und mit Whirlpool, Massagedüsenund Poolbar ausgestattet. Die Zimmer sind geräumig und komfortabel eingerichtet. Teilweise hat aber der Zahn der Zeit an der Anlage bzw. den Einrichtungen / Mobilar genagt. Die Anlage und die Zimmer waren aber immer piccobello sauber und das Personal ausgesprochen aufmerksam und hilfsbereit. Die Küche bietet große Auswahl und man hat unendliche Möglichkeiten, zu probieren. Insgesamt haben wir trotz durchwachsenem Wetter einen perfekten Urlaub erlebt . Dazu beigetragen haben auch der Beachboy Ranga mit dem wir wunderschöne und preiswerte Ausflüge gemacht haben und unser Lieblingskellner Siva, der uns stets äußerst aufmerksam bedient hat.

Die Zimmer sind sauber, geräumig und zweckmäßig eingerichtet. Von jedem Balkon bilckt man in den wunderschönen Garten und aufs Meer. Ein kostenloser Zimmersafe ist vorhanden. Außerdem ein Flachbildschirm, mit dem deutsch Welle empfangen werden kann. Die Betten sind bequem und die Schränke ausreichend. Minibar, wird mit kostenlosem Wasser befüllt, sonstige Getränke müssen bezahlt werden. Wasserkocher ist vorhanden und Tee- und Kaffepulver werden ständig nachgefüllt.

Zum Empfang bekamern wir einen ganz tollen Früchteteller. Das Personal war außerordentlich zuvorkommend. Jeder Wunsch wurde erfüllt. Abends kam sogar der Zimmerboy, um die Betten aufgzudecken . Die Poolboys sorgten stets für freie Liegen und Handtücher (etwas Trinkgeld hilft natürlich). Alles andere (Arzt, Wäscherei etc. ) haben wir zum Glück nicht benötigt.

Am besten war das Personal im Restaurant, die Köche eingeschlossen. Man konnte sich draußen oft die Speisen direkt frisch und nach Wunsch im Wok oder auf der heißen Platte zubereiten lassen (Vorsicht mit den scharfen Gewürzen). Gerne haben wir auf der Terasse mit Meerblick gegessen wo uns der netteste der Kellner Siva stets aufmerksam und zuvorkommend bedient hat. , Im Restaurant und in der Bar war es uns oft zu kalt, weil die Klimaanlage zu hoch eingestellt war. Das Früstücksbüffet war toll, weil man immer frisch aufgeschnittene Früchte, frische Waffeln und Eier nach Wunsch bekam. Die Auswahl zum Mittag- und Abendessen war überwältigend und immer für jeden Geschmack etwas dabei. Wenn es Krustentiere gibt, unbedingt nach den entsprechenen Werkzeugen fragen, es wird Ihnen geholfen. Und etwas Platz für das Supernachtischbuffet lassen. Leider wurde der Tischwein nur in Minigläsern sehr knapp eingeschenkt. Wir sind dazu übergegangen nur doppelte Portionen zu bestellen .

Die Transferzeit zum Flughafen beträgt ca. 1 1/2 Stunden. Vor dem Hotel sind einige kleine Geschäfte und Restaurants. Zum nächsten Ort geht man auf einer unbefestigten Strasse ca. 30 Min. oder fährt mit dem Tuk Tuk für kleienes Geld. Der Ort Kalutara hat nicht viel zu bieten außer dem Tempel und der größten Dagoba der Insel. Leider wird man auch ständig von angeblichen Hotelangestellten angesprochen oder von Einheimischen angebettelt. Es können auch die Einrichtungen des Nachbarhotels Tangerine Beach genutzt werden (z.B. Aryuveda oder nette Aufenthaltsräume). Der schmale Strand ist direkt hinter einem kleinen Zimtholzzaun. Dort warten auch die Einheimischen, um Waren und Dienstleistungen anzubieten. Besonder zu empfehlen sind Ausflüge mit dem kleinen Ranga , der leicht an seinem bunten Schirm zuerkennen ist. Falls er nicht am Strand ist, findet man ihn oft im Massagecenter seines Schwagers rechts vom Hotel. Ranga ist nicht nur nett, sondern er kann auch gut deutsch, ist zuverläassig und günstig. Die Ausflüge nach Kandy und Galle mit ihm waren die Highlights unseres Urlaubs!

Tagsüber findet ein bescheidenes Animationsprogramm statt. Abend wird in der Bar überwiegend Life-Musik angeboten. Gelegentlich treten auch interessante Künstler(Tänzer, Schlangenbeschwörer, Zauberer ) auf. Aber originelle Animation fehlte oft. Am Strand gibt es keine Liegen oder Schirme. Ist aber auch nicht nötig. da man aus dem Hotelgarten nur ein paar Schritte geht. Ausserhalb des Hotels ist der Strand sehr ungepflegt und man wird leider ständig von Einheimischen angesprochen. Strandspaziergänge sind daher sehr anstrengend...

Man sollte unbedingt einen2-tägigen Ausflug nach Kandy machen, wo man erst viel Zeit im Elefantenwaisenhaus in Pinawaia (Füttern und Baden) in Kandy die einheimischen Tänze, den Zahntempel (großartige Zeremonie) besichtigen kann und am nächsten Tag eine gemütliche Bahnfahrt ins Hochland durch dieTeeplantagen (super) machen kann. Ganz interessant war auch der Ausflug nach Galle, wo wir ein vom Tsunami zerstörtes Dorf und eine Schildkrötenaufzuchtstation gesehen haben . Danke Ranga!!! Vorsicht, wenn Sie auf dem Handy aus Deutschland angerufen werden sehr teuer!!!